Vasektomie Deiner Wahl
Urologe Dr. Godin: No scalpel Vasektomiezentrum Neuburg-Schrobenhausen
zwischen Aichach und Pfaffenhofen, Großraum Augsburg-Ingolstafdt
Irrtum Nr. 8: Die Lokalbetäubungsspritze im Genitalbereich ist äußerst schmerzhaft
Fakt:
Eine weit verbreiteter Irrtum. Jeder denkt sich dabei an den Tritt auf die Hoden, der uns zwingt, sich vor Schmerzen zu krümmen. Die Lokalbetäubung bei Vasektomie hat jedoch mit den Hoden nichts zu tun - die 3 Injektionen werden mit einer sehr dünnen Nadel weit oberhalb der Hoden verabreicht, und zwar am Hodensackansatz rechts und links um die Nervenbahnen der Samenleiter zu blockieren und mittig am Hodensack unter der Penisbasis an der Stelle des zukünftigen Zugangs. Die Hodensackhaut ist von Natur aus absolut robust - alleine beim Geschlechtsverkehr ist sie nicht selten enormen mechanischen Belastungen ausgesetzt. De facto fühlen sich die Injektionen viel sanfter als bei zahnärztlichen Eingriffen an. Nachdem die Lokalbetäubung korrekt verabreicht ist, spürt der Patient nur die Finger des Operateurs, jedoch keine schneidenden, stechenden oder bohrenden Schmerzen.
Die Betäubung mit einem Hochdruckinjektor (No needle vasectomy) habe ich bewusst vor Jahren aus folgenden zwei Gründen aufgegeben:
1. Sie ist auch nicht schmerzlos - man spürt einen kräftigen Stoß. Pro Samenleiter werden drei Injektionen und für den Zugangsort noch etwa drei benötigt, also insgesamt mindestens neun statt drei wie bei der konventionellen Technik mit Spritze. Das Vorgehen dauert dementsprechend viel länger und bedeutet einen unnötig langen Stress für den Patienten.
2. Bei einer dicken Hodensackwand zeigt sich die Injektor-Technik einer konventionellen Technik oft unterlegen, da die Eindringtiefe des Betäubungsmittelaerosols in solchen Fällen nicht ausreicht.